Ziele setzen und erreichen: Mein Plan für ein erfolgreiches Jahr 2017
Ob man erfolgreich sein wird, hängt meist von den Zielen ab, die man sich vornimmt. Es gibt viele Menschen, die große Pläne und bemerkenswerte Ziele im Leben haben: Milliardär werden, um die Welt reisen, ein eigenes Geschäft aufbauen, Wälder retten oder den Welthunger stoppen. All diese Ziele und Wünsche sind beeindruckend. Aber wie alles im Leben gibt es nichts umsonst, zumindest nicht immer. Die Vorsätze fürs neue Jahr sind die beliebtesten unter den Menschen.
Vorsätze: „Ab nächstem Jahr werde ich…“
Wie oft hört man von Freunden oder Bekannten: „Ab dem neuen Jahr mache ich mehr Sport“ oder „Ich werde mehr sparen.“ An diesen Vorsätzen gibt es nichts auszusetzen – es sind gute Ziele, die diese Menschen haben. Sie haben sich entschlossen, ihr Leben zu ändern, weil sie entweder gemerkt haben, dass es nicht mehr so weitergehen kann wie vorher, oder weil sie eine positive Veränderung in ihrem Leben anstreben.
Das große Problem mit Zielen und Vorsätzen ist, dass nur sehr wenige es wirklich schaffen, ihre Wünsche und Ziele zu erreichen. Warum ist das so?
Was ist mein großes Ziel?
Die Ziele dieser Menschen sind schlicht und ergreifend zu groß und undefiniert! „Ich will mehr Sport machen“ kann einen einmaligen Besuch im Sportstudio bedeuten oder „ich gehe jeden Tag dahin“. Die Definition der Ziele ist daher sehr wichtig, schließlich ist alles relativ. Was für den einen viel ist, ist für den anderen wenig. Genauso verhält es sich auch mit dem Sparen: Man kann 1€ in die Sparbüchse legen und sagen: „Vorsatz geschafft, Ziel erreicht! Mehr sparen im Jahr 2018 – check.“ Im Prinzip stimmt es auch, aber das ist nicht der Sinn des Sparens.
Was Laozi damit sagt, ist auch der Grundpfeiler meiner Idee: Jeder kann sein Ziel und seinen Vorsatz erreichen. Der Vorsatz kann Sport oder Sparen sein, aber was ist das große Ziel dieser Vorsätze?
Beim Sparen könnte es zum Beispiel sein:
Man sieht, mit dem Beispiel „Sparen“ kann vieles gemeint sein. Ohne ein konkretes Ziel ist „Sparen“ nur ein Wort ohne Bedeutung. Das bedeutet, durch das Aufschlüsseln seiner Ziele hat man viele kleinere Unterziele. Wenn man diese Unterziele erreicht, schafft man auch das große Ziel.
Ehrlich mit sich und seinen Zielen sein
Dennoch darf man nicht den Fehler machen, die Ziele zu niedrig zu stecken. Zum Beispiel: fünfmal im Jahr 1 km joggen. 5€ im Monat sparen, damit man 60€ am Ende des Jahres hat. Diese Ziele sind zu niedrig gesteckt. Selbstverständlich muss man auch ehrlich zu sich sein: Kann ich denn so viel Zeit für meinen Vorsatz opfern? 100€ im Monat wegzulegen, ist zwar löblich, aber wer finanziell nicht stark ist, wird es auf Dauer nicht schaffen, selbst wenn er der sparsamste Mensch ist. Essen muss man trotzdem, und die Miete zahlt sich nicht von alleine.
Das Nachjustieren seiner Ziele, Vorsätze und Wünsche ist ein weiterer Punkt, den man beachten muss. Wenn man 100€ im Monat nicht mehr erbringen kann, reduziert man auf 80€ oder weniger. Das große Ziel, Sparen, bleibt weiterhin bestehen, nur das Unterziel hat sich korrigiert und angepasst. In meinen Augen ist es auch nicht schlimm, wenn man dadurch sein Ziel nicht erreicht. Man kann sein Leben nicht planen, niemand weiß, was in der Zukunft kommt. Hauptsache, man gibt nicht auf, sondern macht weiter.
Meine Ziele für 2017
Kommen wir nun zu meinen Zielen, die ich mir vorgenommen habe. Und da auch ich ein Mensch bin, habe ich mir sehr viel vorgenommen. Selbstverständlich will auch ich die Masse schaffen, auch wenn es nicht im Jahr 2017 wird – das Ziel bleibt dennoch bestehen. Aufgeben ist keine Option!
Blog
Das Ziel für 2017 mit diesem Blog ist, dass er am Leben bleibt. Dies ist das große Ziel, und das schaffe ich nur, wenn ich Artikel verfasse. Demnach versuche ich, mindestens zwei Artikel im Monat zu schreiben. Wenn es mehr sind, justiere ich nach oben, aber ohne ins Schwitzen zu geraten und gehetzt etwas aus den Fingern zu saugen. Ich fange klein an. Ob ich für den Blog Geld ausgeben will, werde ich noch entscheiden.
Auch das SEO will ich stetig verbessern, um im Ranking zu steigen und mehr Reichweite zu generieren. Auch dazu will ich Blogeinträge verfassen, da man ja auch mit einem Blog Geld verdienen kann.
Passives Einkommen durch Dividenden
Mein passives Einkommen für 2017 peile ich mit 250€ im Jahr an, das wären rund 20€ im Monat – ein kleiner Traum für mich. Es ist eine Erhöhung um 50€.
Investition
Kommen wir zum Finanziellen. Meine Barreserven für schlechte Zeiten möchte ich um 1000€ erhöhen und mein Depot um weitere 2000€ stärken. Das wäre eine Gesamtsumme von 3000€ im Jahr – eine sehr starke Leistung, die ich möglicherweise nicht schaffen werde mit meinem kleinen Studentenjob. Deswegen versuche ich, durch andere Einkommensquellen etwas dazuzuverdienen.
Passives Einkommen durch andere Felder
Nächstes Jahr soll diese Sparte mehr abwerfen. Damit ist YouTube gemeint, wobei hier eine Auszahlung erst ab 75€ möglich ist. Mein Ziel wäre es, für 2017 die 20€ zu knacken. Ebenso möchte ich 500 Abonnenten erreichen, was theoretisch machbar ist, wenn man bedenkt, dass ich 2016 rund 350 Abonnenten gewonnen habe.
Weiterhin möchte ich in das Amazon FBA Business einsteigen, auch hier folgen Blogeinträge. Noch kann ich keine konkreten Einkommensziele nennen, das Ziel ist jedoch, Produkte über Amazon zu verkaufen. Ein einziges verkaufter Artikel wäre schon ein großer strategischer und mentaler Erfolg.
Weiter geht es mit Einkommen durch Nischenseiten und Affiliate-Links. Start einer Nischenseite.
Auch möchte ich mein Wissen durch eBooks weitergeben, die einem speziellen Thema gewidmet sind. Diese werden kostenlos vergeben und dienen der Erhöhung der Reichweite und Stärkung der Leserschaft.
Auch meinen Autorenvertrag mit einer Spielemarke will ich endlich beginnen, um ebenfalls eine höhere Reichweite zu erzielen.
All das soll 2017 passieren, und ich bin guter Hoffnung, dass 2017 ein großartiges Jahr wird. Ich bin gespannt, ob alles klappt, und wie Murphy schon sagte: „Was schiefgehen kann, wird schiefgehen.“
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