Dividendenkalender 2015: Mein Weg zu passivem Einkommen und finanzieller Freiheit

2014 war wirklich ein spannendes Jahr – der Einstieg in das Investorenleben, Aktien und der Dividendenkalender. Das Jahr 2015 sollte das erste Jahr werden, in dem ich von Januar bis Dezember Dividenden erhalten und somit ein passives Einkommen für mich aufbauen würde.


Harter Schritt Richtung Investition in Aktien

Neben dem Studium zu arbeiten, ist nicht immer förderlich, besonders nicht für das Studium selbst. Wenn man dann noch das Ziel hat, Geld zu investieren, bleibt erst recht nicht viel Zeit für das Studium. Denn um investieren zu können, braucht man Geld, das man übrig hat. In den Jahren zuvor und bis kurz vor dem Ende des Jahres 2015 arbeitete ich als gewerbetreibender Kellner, Promoter und in sonstigen Jobs, die mir „unglaublich“ viel Spaß gemacht haben. Diese Jobs waren sehr sporadisch, und meistens landete ich unter 450€ monatlich. Die Devise lautete: richtiges Konsumverhalten. Machen wir hier eine kleine Zwischenrechnung, was ich so im Monat verdient habe, um über die Runden zu kommen:

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Illustration eines Studenten, der Bücher, Münzen und ein Sparschwein jongliert, symbolisiert die Herausforderung, Studium, Arbeit und Investitionen in Einklang zu bringen. Das Bild betont die Bedeutung von finanzieller Disziplin und kluger Budgetplanung für langfristige Investitionen.

Ziehen wir hier Essen, Miete, notwendige Rechnungen wie Telefon, Freunde und Spaß ab, bleibt nicht viel übrig, um zu investieren. Aber das Wichtigste ist, trotzdem Geld zu sparen. Selbst 10€ im Monat sind 120€ im Jahr. Man muss es einfach machen. Und so habe ich ein Drittel meines Ersparten in einen Wertpapiersparplan investiert, ein weiteres Drittel auf dem Tagesgeldkonto als Sicherheit und „die hohe Kante“, und das letzte Drittel war für das Depot zuständig.

Am Ende des Jahres hatte ich knapp 4.000€ mit dieser Strategie erreicht. Wie man auf dem Bild schön sieht, sind ein paar Aktien dazugekommen: die Deutsche Post, Infineon und Starbucks als Dividendenaktien sowie zwei neue ETFs: iShares STOXX Global Select und der Dow Jones Asia Pacific. Die beiden iShares liefen unter dem Wertpapiersparplan, und man kann schön erkennen, dass zum Ende des Jahres die Dividendeneinnahmen stiegen.

Dividendenkalender 2015: Eine kleine Analyse

Die größte Einnahme bescherte mir der DK Dax Plus mit satten 63€, gefolgt von der Deutschen Post mit knapp 14€, und den dritten Platz belegte Apple mit knapp 13€.

Aus meiner investierten Summe ergibt sich somit die folgende Dividendenrendite. Wie man sieht, schneiden die ETFs, die im Sparplan sind, sehr gut ab. Die monatlichen Einzahlungen verzerren nicht das Bild. Apple ist mit seinen 1,50% natürlich mit einem Augenzwinkern zu betrachten – hier hatte ich 2015 ein paar Aktien nachgekauft, sodass sich die vorherige Dividende mit den neuen ein bisschen beißt und das Ganze hier verzerrt.

Ledora ist eines meiner Startups, in die ich investiert habe. Dieses Unternehmen verzeichnete im Jahr 2015 ein schönes Wachstum und sogar eine Bonusausschüttung. Ledora war auch das erste Startup, das diese Leistung geschafft hat.

Illustration zeigt die Analyse von Dividendeneinnahmen und Investitionen mit Symbolen wie einem Kreisdiagramm, gestapelten Münzen und Wachstumszeichen, die den finanziellen Erfolg durch Dividenden und smarte Investmententscheidungen darstellen.

Den STOXX Europe 50 habe ich erst zum Ende des Jahres 2015 angefangen zu besparen, sodass auch hier die Dividendenrendite eher marginal ausfiel. Das Gleiche gilt für Starbucks.

Als Zusammenfassung für den Dividendenkalender 2015 kann ich sagen: Meine Gesamtrendite lag bei 3%, und ich habe 121€ an Dividenden kassiert. Das entspricht etwa 10€ an passivem Einkommen. Bei der Rendite habe ich nur die Aktien und ETFs berücksichtigt, die ausschütten. Aktien/ETFs, die nicht ausschütten, habe ich hier nicht beachtet.

Für das Jahr 2015 war ich mehr als glücklich über diese Leistung und kann es wirklich jedem empfehlen, Investor zu werden. Lasst euer Geld für euch arbeiten.

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